SICMA RG starre Biofräse Schälfräse für Traktoren von 90 bis 220 PS, für die regenerative Landwirtschaft

50 Jahre SICMA - Forschung & Zuverlässlichkeit 

SICMA Biofräse RG

SICMA RG Bio schwere Schälfräse für Traktoren von 90 bis 220 PS

Für den zukunftsorientierten Landwirt

Die Maschine kann auf der Agritechnica (Hannover, Deutschland), Halle 21 Stand B03 am 12-18 Novemer 2023 besichtigt werden. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

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Die Biofräse SICMA RG ist eine Alternative zur chemischen Unkrautbekämpfung

Die Sensibilität für eine nachhaltigere Landwirtschaft drückt sich bei SICMA in der Entwicklung immer ausgefeilterer Lösungen aus, die in der Lage sind, ideale Bedingungen zu schaffen, um natürliche Prozesse zu begünstigen, ohne auf Chemie zurückzugreifen und so die Umweltbelastung zu verringern.

SICMA bietet Biofräsen, auch Schälfräsen genannt, in Arbeitsbreiten bis 6,2 Meter an.

Die SICMA RG Biofräse ist ideal für die mechanische Unkrautbekämpfung (als Ersatz zu Glyphosat), um Ernterückstände einzuarbeiten, für den Grünlandumbruch, zum Bekämpfen von Ausfallgetreide, für die Grünlanderneuerung oder zum Einarbeiten der Gründüngungen (Zwischenfrucht), sowie vor der Maissaat, um die Biomasse zum Austrocknen und Verrotten zu bringen.

Welche Bedeutung hat das Einarbeiten von Zwischenfrüchten?

Es erhöht den Anteil der organischen Substanz im Boden, und somit die Bodenfruchtbarkeit. Es wirkt sich also auch positiv auf den Bodenleben aus. Dieser Prozess wird auch Flächenrotte genannt.

Die SICMA RG Biofräse am Heck kann in Kombination mit dem SICMA TZF Mulcher an der Front eingesetzt werden, um in einen Durchgang hochgewachsene Zwischenfrüchte einzuarbeiten.

Wie sollte die SICMA RG Biofräse eingestellt werden?

Man sollte das Gerät so oberflächlich wie möglich uns so tief wie nötig einstellen, da ein geringerer Erdanteil das austrocknen und verrotten beschleunigt. Das Ziel der Einstellung sollte sein, die Pflanzen ausreichend zu schädigen, damit diese nicht weiter wachsen. Dies ist bei der präzisen Tiefenführung durch die breiten Doppelstützräder der SICMA RG Biofräse und der fein justierbaren Spindeleinstellung mühelos möglich.

Das abgefräste Material sollte nicht wieder angedrückt werden, sondern locker auf dem Boden liegen. Dies sorgt für eine gute Durchlüftung und lässt die Aerobe Vergärung beginnen.

Wie kann man das Arbeitsergebnis beeinflussen?

Das Arbeitsergebnis ist durch die Fahrgeschwindigkeit und die Rotorgeschwindigkeit aktiv beeinflussbar. Wie stark die Pflanzenreste zerkleinert werden und wie diese auf dem Boden abgelegt werden, ist durch die stufenlos hydraulisch einstellbare Krümelhaube beeinflussbar. Diese kann auch geschlossen werden, wenn man sicher an Wegränder arbeiten möchte. Die Wurzeln und Pflanzenreste zersetzen sich in Närstoffe.

SICMA RG Biofräse ist die Ideale Maschine um die Bodenfruchtbarkeit Ihres Bodens zu erhöhen und um den Humusaufbau zu fördern, dank des erhöhten Anteil an organischer Substanz.

Kann man die SICMA RG Biofräse auf feuchte Böden einsetzten (über 30% Bodenfeuchtigkeit)?

Wichtig! Bei der Unkrautbekämpfung mit einer Biofräse ist es besonders wichtig, dass das Wetter trocken und (wenn möglich) sonnig ist und für 3/4 Tage bleibt, damit die gefrästen Pflanzenreste verrotten können und nicht wieder anwachsen.

Bei einer niedrigen Bodenfeuchtigkeit sind die Würmer auch tiefer in dem Boden. Also werden diese bei einer oberflächlichen Bearbeitung von 3 bis 5 cm kaum geschädigt.

SICMA hat für die RG Biofräse spezielle Fräsmesser entwickelt, die einen Winkel von 93,5° haben. Und da nur die Vorderkante der Fräsmesser der SICMA RG Biofräse den Boden berühren, wird die Bildung einer Schmierschicht verhindert.

Diese scharfen Fräsmesser überlappen, was eine ganzflächige Bearbeitung ermöglicht.